Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

Böter

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 492
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Geschlecht: m

Hochdeutsch: ein Mensch, der sich versteht auf:

💬 Raden un Böten

⟶ Nachweis: ausgestorben

siehe: Raadut

Erläuterung

ℹ Im 17. Jh. wurde bei den Kirchenvisitationen nachgeforscht, ob auch Wicker, Segner und Böter in der Gemeinde vorhanden seien

Quelle: Heim. 18, 132

Böter

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 493
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Alternativen

alternative Form/Schreibweise: Bötener

Jahresangabe: 1795

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Schiffer

ℹ ... der mit seinem Boot Kaufmannsgüter auf der Trave nach Lübeck fährt

⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Oldesloe

Jahresangabe: 1790

Erläuterung

ℹ Die Böther aus Dahme (Oldbg.) hausierten selbst mit Waren und machten den Kaufleuten Konkurrenz

⟶ Nachweis: Cismar

Jahresangabe: 18. Jh

ℹ Jetzt heißen die Oldesloer und Ratzeburger Flußschiffer:

💬 Böter