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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
beeren
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 295
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: biern
alternative Form/Schreibweise: birrn
⟶ Nachweis: Stormarn
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: sich gebärden
Hochdeutsch: sich den Anschein geben
Hochdeutsch: sich verstellen
Allgemeine Anwendung
💬 he beert man so
Hochdeutsch: er tut nur so
Hochdeutsch: es ist ihm nicht ernst
💬 he beert (so), as wenn he slapen deit
💬 beer man ni so, du deist dat doch gans geern
💬 he beer as'n Unkloken
Hochdeutsch: gebärdete sich wie toll
💬 sien Beeren na mutt he ja Gott weet wat ween
Hochdeutsch: Auftreten
💬 nabeereb
💬 achteranbeeren = naapen
Hochdeutsch: nachahmen
Übersetzung/Bedeutung 2
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: biern
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: brünstig sein
ℹ von der Sau
Allgemeine Anwendung
💬 de Söög beert (will beeren)
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
⟶ Nachweis: Ostholstein
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
ℹ Zu [Beer
siehe: bröömen
siehe: brusen