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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Buhn
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 564
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Buhne
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: eine Anlage zur Förderung der Wattenbildung an der Nordseeküste
ℹ Die Buhnen sind von der Küste aus senkrecht ins Meer vorgetriebene Dämme, die aus übereinandergeschichteten, durch eingerammtes Pfahlwerk an den Boden gehefteten Faschinenbündeln bestehen. Durch Eindeichung des sich zwischen den Buhnen ablagernden Wattengebiets gewinnt man einen neuen Koog
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Anlage zum Fischfang
Erläuterung
Hochdeutsch: aus dünnen Weidenreisern geflochtener Fischzaun
ℹ Die Buhne wird während der Ebbe in Form eines nach der Uferseite offenen Vierecks, dessen Seiten bei Flut vom Wasser überspült werden, im Flußbett der Elbe aufgestellt. Die während der Flut in die Buhne hineingeratenden Fische werden bei Eintritt der Ebbe mit dem durch die Zaunwände ablaufenden Wasser nach der Mitte des Stromes getrieben und finden keinen anderen Ausweg als die in den Ecken der Buhne angebrachten Beusen
⟶ Nachweis: Haseldorfer Marsch
Jahresangabe: 1810
Erläuterung
ℹ Jetzt wird die Buhne als offenes Dreieck, dessen beide Schenkel etwa 30-40 m lang sind, mit einer Wandhöhe von reichlich 1 m für den Aalfang aufgerichtet, sodaß nur eine Reuse nötig ist, die von dem Bunker zur Ebbezeit geleert wird
⟶ Nachweis: Haseldorfer Marsch
siehe: Bude
siehe: Bood
siehe: Bung
siehe: Bundgoorn
Übersetzung/Bedeutung 3
Hochdeutsch: Fischkasten im Fischerfahrzeug
siehe: Bünn