Suche im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch

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1 Ergebnis:

Bliant

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 383
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bliant' bei SASS nachschlagen

Alternativen

ℹ auch entstellt zu:


alternative Form/Schreibweise: Bliam

⟶ Nachweis: Norderdithmarschen


alternative Form/Schreibweise: Bliats

alternative Form/Schreibweise: Bliass

⟶ Nachweis: Süderdithmarschen


Geschlecht: m

Hochdeutsch: Bleistift

Wort in anderer Sprache

Fremdsprachig: dän

Landessprache: Blyant

Hochdeutsch: Graphit

Hochdeutsch: Bleiglanz

Hochdeutsch: Blyantspenn

Hochdeutsch: Bleistift

ℹ früher in Ang. Nordfr. (Viöl), Hü. allg. gebräuchlich, vereinzelt in Schw. („der große flache Bleistift der Zimmerer u. Tischler" Wm. und Dtm. (z. B. Groth 3, 108), jetzt überall abst. und durch Bliefeller oder Bliesticken ersetzt. In der Wm. (wo Blei für Blie gesprochen wurde) war früher eine Form Bleiatsticken bekannt (1850) - Ein anderes Bliant (aus franz. bliaul) „mit Gold durchwehter Seidenstoff" kommt bis ins 17. Jh. vor, ist dann ausgestorben