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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
2 Ergebnisse:
bleek
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 378
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
ℹ zuweilen auch:
alternative Form/Schreibweise: bleekli
Wortart: Adjektiv
Hochdeutsch: bleich
ℹ in der Literatur oft verwendet, im Volksmund wenig gebräuchlich
siehe: blass
siehe: witt
Allgemeine Anwendung
💬 so bleek as'n Lielaken
Hochdeutsch: leichenblaß
Quelle: Sch. 1, 113
siehe: bleekfiest
Bleek
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 379
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Geschlecht: f
Hochdeutsch: Bleiche
ℹ Rasenplatz, wo das Zeug gebleicht wird
siehe: bleek
ℹ meist ein längliches Rechteck, das vom Garten abgetrennt ist
Allgemeine Anwendung
💬 wi hebbt arig Linnen up de (in de) Bleek
💬 Esch för de Eek gifft en grote Bleek
siehe: Eek
💬 he süht ut, as wenn he den Düwel ut de Bleek lopen weer
Hochdeutsch: schwarz
Hochdeutsch: schmutzig
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Quelle: Sch. 1, 113
💬 de Düwel hett sien Großmudder op de Bleek
Hochdeutsch: es regnet bei Sonnenschein
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
⟶ Nachweis: Holstein
Ortsnamen
ℹ Der Marktplatz in Bramstedt heißt Bleek
Orts-/Flurname: Bleekplatz
Geschlecht: m
Geschlecht: n
⟶ Nachweis: Angeln
Orts-/Flurname: Bleekstell
Orts-/Flurname: Bleeksied
Geschlecht: f
ℹ früher Blekelhof
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Jahresangabe: 18. Jh