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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Beweer
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 330
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'Beweer' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Bewöör
Quelle: Sch. 1, 99
Geschlecht: m
ℹ zu mnd. beweren „wehren", „hindern"
Hochdeutsch: Unruhe
Hochdeutsch: Lärm
Allgemeine Anwendung
💬 he maakt vel Beweer
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 99
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
siehe: Verwahr
Erläuterung
ℹ Jetzt:
Hochdeutsch: Last
Hochdeutsch: Umstände
ℹ ... aber nicht mehr sehr gebräuchlich:
💬 vun kole Föt heff ik wieder keen Beweer
Hochdeutsch: keine Beschwerde, Last
⟶ Nachweis: Mittelholstein
💬 ik heff dor keen Beweer vun
Hochdeutsch: Umstände
Hochdeutsch: Mühe
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Probstei
Jahresangabe: 1813
⟶ Nachweis: Hü
Quelle: Sch. 1, 99
💬 he maakt dor so'n Beweer (Helphooln un Beweer) vun
Hochdeutsch: viele Umstände
Hochdeutsch: viel Aufhebens
💬 de Saak is nich vun Beweer
Hochdeutsch: nicht der Mühe wert
Hochdeutsch: nicht von Belang
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 99
⟶ Nachweis: Wilstermarsch