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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Beedler
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 252
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Beddeler
⟶ Nachweis: Ostholstein
alternative Form/Schreibweise: Beddler
Geschlecht: m
Hochdeutsch: Bettler
siehe: Beedelmann
siehe: Pracher
Allgemeine Anwendung
💬 een Beedler kann nich lieden, dat de anner vor de Döör steit
ℹ vom Futterneidischen
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
💬 den Armen giff 'n Brood, den Beedler giff 'n Stoot, den Pracher en mit 'n Foot
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
💬 de sik mit Beedlers sleit, kriggt Lüs
⟶ Nachweis: Meggerkoog
💬 ward en Beedler begraben, kummt wull en Luus mit ünner de Eer
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
💬 wenn de Beedler (Pracher) nix hebben schall, verlüst he dat Brood ut de Kiep
Hochdeutsch: dem Unglücklichen gelingt nichts
siehe: Beedelkiep
💬 wat de Beedler biddt, stickt he in sien egen Sack
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 78
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
siehe: beeden