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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Bartel
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 240
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Bartel' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Barteld
ℹ Name, aus Barthold entstanden
Quelle: nach Sch. 1, 70 „ein Haudegen"
Allgemeine Anwendung
ℹ ob daher das folgende Sprichwort kommt, ist unklar:
💬 Barthold driggt de Nees hoch
⟶ Nachweis: Hü
ℹ geläufig in der Redensart:
💬 ik will di miesen
💬 ik weet, wo Bartel den Most (gewöhnl. Muss) haalt
ℹ auch mißverstanden:
💬 de Moß plöckt
⟶ Nachweis: Westschleswig
ℹ ... die aber nicht bodenständig ist
💬 Bartel Fett
Hochdeutsch: Hurenwirt
Quelle: Sch. 1, 70
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
ℹ Auch für Bartelmees:
💬 spoi di Buur! de Bartelt (24. Aug.) kummt
ℹ spoi di = spute dich
⟶ Nachweis: Kollm
Erläuterung
ℹ Wenn der Hafer am 24. Aug. nicht gemäht ist, bricht er leicht und die nach unten hängenden Ähren erschweren das Mähen:
💬 denn is Bartel mit'n Schimmel dor op west un hett dat dalreeden
⟶ Nachweis: Mittelholstein
siehe: Bartelmees
Quelle: Jb. f. Lk. 4, 286
Zusammensetzungen
siehe: Dösbartel
siehe: Dummbattel