Hier kann im Wörterbuch gesucht werden. Auf der Status-Seite ist zu sehen, welche Wörter bereits aufgenommen wurden. Es kommen laufend neue Wörter dazu.
(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Abel
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 12
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
ℹ der biblische Name
Kinderreim
💬 Kain un Abel, de slogen sik mit de Gabel (vertöörn sik üm'n Snabel Kk.), Kain steek in, steek Abel in Schoh
💬 Kain gewünn, kreeg Abel bi de Plünn (un Abel kreeg wat op de Plünn).
Kinderreim
ℹ Erweiterte Fassung:
💬 Kain un Abel kregen sik bi'n Snabel, Kain wör dull, kreeg Abel bi'n Pull; A. nöm'n Steen, smeet Kain ant Been. Kain wör hinken, un Abel wör stinken.
⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung
Übersetzung/Bedeutung 2
ℹ weiblicher Vorname, schon im 14. Jh. bezeugt, noch ziemlich verbreitet, namentlich in Mittel- und Südholstein (Kk. Pbg. Kh. Itz.)
Neckreim
💬 Abel slaa Babel, slaa Bumann nich dood, laat Liesch doch Ieeben
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
Allgemeine Anwendung
💬 Abel is kumpabel (imstande) kriggt'n Ganner bi'n Snabel
⟶ Nachweis: Henstedt
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
Sage
ℹ Eine Sage von der alten geizigen Frau Abel in der Probstei
siehe: Müllenhoff Nr. 243
Verkleinerungsformen
💬 Abelke
💬 Avelke
💬 Abelk
⟶ Nachweis: Probstei
Flurname
Orts-/Flurname: Abelhörn
ℹ bei Elpersbüttel
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Orts-/Flurname: Abeldrüsch
⟶ Nachweis: Stapelholm
Orts-/Flurname: Abelskoppel
⟶ Nachweis: Westensee
ℹ Der hinterste Teil des Holms bei Neustadt heißt
Orts-/Flurname: de blaue Abel