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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Bög
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 474
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Übersetzung/Bedeutung 1
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Bögde
⟶ Nachweis: Nordfriesland
⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung
alternative Form/Schreibweise: Bögd
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
Quelle: Sch. 2, 142
alternative Form/Schreibweise: Bö
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Beuge
Hochdeutsch: Krümmung
ℹ wenig gebräuchlich, dafür Bagen, Bucht
siehe: Bagen
siehe: Bucht
Allgemeine Anwendung
💬 he sitt in de Bögd
ℹ vereinzelt für:
💬 ... in de Huuk
ℹ Nur in:
💬 Kneebög
Hochdeutsch: Kniebeuge
Rätsel
💬 hoch in de Höchd, krumm in de Bög, wunnerlich erschaffen
ℹ = Eichbaum
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 2, 142
💬 hoch (liek - Flensb) in de Höch (Höchde), krumm in de Bög, wunnerlich geschapen (geschaten), de't raad't, de schall vun Nacht bi mi slapen
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
ℹ oder hinter Bög:
💬 sööben Dukaten, wokeen kann dat raden?
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
ℹ oder:
Hochdeutsch: wer das kann raten, der soll haben zehn Dukaten
⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung
Jahresangabe: 1870
ℹ = Regenbogen
siehe: bögen
siehe: Bucht
Quelle: Heim. 15, 275
Übersetzung/Bedeutung 2
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Böge
Quelle: Sch. 1, 120
Geschlecht: f
Hochdeutsch: das von einer Biegung eingefaßte Land (oder Wasser)
ℹ nur in Flurnamen
Allgemeine Anwendung
Orts-/Flurname: in de Bög
⟶ Nachweis: Esingen
ℹ nach der Biegung der Pinnau benannt
Orts-/Flurname: Bögen
⟶ Nachweis: Ojendorf
Orts-/Flurname: Nettelböge
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
Jahresangabe: 1710